landschaft s architektur

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Neubau Volksbank Raiffeisenbank Bayern, ingolstadt

wettbewerb 05 | 2020 1. preis
im rahmen des Realisierungs- und Ideenwettbewerbs Ingolstadt Südliche Ringstraße wurden
schulz und schulz architekten aus leipzig und r+b landschaft s architektur mit dem 1. preis ausgezeichnet.

bildrechte © rplusb & schulz und schulz

Neubau Dienstgebäude beiertheimer allee, Karlsruhe

wettbewerb 06 | 2021 Anerkennung
im rahmen des Realisierungswettbewerbs mit ideenteil für den neubau eines dienstgebäudes (Landratsamt) an der beiertheimer allee in karlsruhe sowie der städtebaulichen neuarrondierung und Gestaltung der Freiflächen wurden pussert kosch architekten aus dresden und r+b landschaft s architektur mit einer Anerkennung ausgezeichnet.
Unter Berücksichtigung der bestehenden und zukünftigen stadt- und landschaftstypologischen Strukturen wird das neue Gebäudeensemble integraler Bestandteil des zentralen südlichen Eingangs zur Karlsruher Innenstadt. Die Freiflächen orientieren sich an wichtigen historischen ("via triumphalis") und bestehenden Achsen und werden an sinnvollen Punkten durch das Gebäude hindurchgeführt. Die vorgesehene Gliederung der Freiräume ermöglicht eine flexible Weiterentwicklung des Areals um den Ettlinger-Tor-Platz. Durchgängige Grünstrukturen in Form von Promenaden werden zum Bindeglied einer Abfolge von Plätzen und Parkräumen unterschiedlicher Charaktere - Beiertheimer Wäldchen - Zoologischer Stadtgarten - Park am Kongresshaus - Nymphengarten - Friedrichsplatz - Park am Kongresshaus - Ettlinger Tor Platz - Rondellplatz - Marktplatz.

bildrechte © rplusb & pussert kosch | visualisierung: lindenkreuz eggert

stadterweiterung kronsberg Nord | areal A7

wettbewerb 07 | 2020 1. preis
im rahmen des einphasigen, hochbaulich-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbes für architekten und landschaftsarchitekten wurde r+b landschaft s architektur und agsta | Architekten und Ingenieure | hannover, mit dem 1. preis ausgezeichnet.

bildrechte © agsta & rplusb

stadterweiterung kronsberg süd | areal nord bf8

wettbewerb 03 | 2019 1. preis
im rahmen des einphasigen, hochbaulich-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbes für architekten und landschaftsarchitekten wurde r+b landschaft s architektur und agsta | Architekten und Ingenieure | hannover, mit dem 1. preis ausgezeichnet.

bildrechte © agsta & rplusb

danewerk haithabu, schleswig

ideenwettbewerb 2009, teilnahme


Das Befestigungswerk Danewerk und der frühstädtische Handelsplatz Haithabu sind herausragende Großdenkmale der Wikingerzeit. Die Sichtbarmachung des Danewerks erfolgt auf zwei Ebenen unterschiedlicher Erfahrungshorizonte / -radien:
1. EBENE: Hier wird die Wahrnehmung des Durchreisenden im Auto, mit der Bahn, dem Heißluftballon oder dem Flugzeug auf die Zäsur des Danewerkes in der Landschaft fokussiert. Als wichtiges und neues Strukturelement markieren und akzentuieren weithin sichtbare Pappelreihen die historische Zäsur zwischen dem Nord- und Süd-Korridor.
2. EBENE: In der zweiten, unmittelbaren Ebene wird der Besucher (Fuß- bzw. Radwanderer etc.), der sich auf dem Weg von Ost nach West bzw. vs. befindet, an die historische Bedeutsamkeit der hinterlassenen Landschaftselemente herangeführt. Eine zweistufige Zonierung führt die Besucher an die bedeutsamen Stätten und verknüpft diese Fragmente zu einem zusammenhängenden Erlebnisraum. An gezielten Orten erfolgt der punktuelle Einbau von Identitätsträgern. Die Objekte setzen sich aus den Elementen: Turm, Plattform, Schutzraum, Brücke und Steg zusammen und verweisen auf die jeweiligen Bezüge.

beschränkter ideenwettbewerb
bauherr: Schleswig-Flensburg in Kooperation mit
Archäologisches Landesamt Schleswig-Holstein
in kooperation mit Kellner Schleich Wunderling Architekten, Hannover

tank-rastanlage "leubinger fürstenhügel"

planungswettbewerb 2015, 2. rundgang


Der Standort der Tank-Rastanlage "Leubinger-Fürstenhügel" an der BAB A 71 befindet sich im Übergangsbereich der naturräumlichen Einheiten "Gera-Unstrut-Niederung". Das Konzept zur Freiflächengestaltung entwickelt sich zum Einen aus den vorliegenden landschaftlichen Typologien sowie aus den Ansprüchen der Wahrnehmbarkeit des "Fürstengrabes" und seiner einmaligen Bedeutung als wichtigste Entdeckung der frühen Bronzezeit in Mitteldeutschland. Eine Symbiose aus landschaftlichen, architektonischen und kulturhistorischen Aspekten entwickelt sich zu einer einzigartigen Einheit in Form einer "Landschaftsskulptur".
Im Wechselspiel zwischen dichten Pflanzungen (waldartige Saumpflanzungen) und weiten Lichtungen (Hochstaudenflur und extensiv Grünland) werden die angrenzenden Ausgleichsflächen autobahnübergreifend strukturiert. Diese stehen in direktem Kontrast zur ausgeräumten und landwirtschaftlich genutzten Umgebung und schafft neben der Aufmerksamkeitssteigerung einenzielgerichteten Fokus auf den "Leubinger-Fürstenhügel".

interdiziplinärer planungswettbewerb
bauherr: deges
in kooperation mit schubert horst Architekten und grafikbüro unverblümt, dresden

baakenhafen, hamburg hafencity

beschränkter zweiphasiger realisierungswettbewerb 2011, teilnahme


Die städtebauliche Grundlage formt eine Reihe von öffentlichen und privat-öffentlich nutzbaren Plätzen. Die angestrebte Binnendifferenzierung wird herausgearbeitet und die Sicht- und Wegebezüge zu den Wasserlagen hergestellt. Im Sinne eines lebendigen Stadtquartiers entsteht ein Freiraumkonzept, das attraktive, belebte, öffentliche Räume schafft und zugleich auf die individuellen Bedürfnisse nach Ruhe und Privatheit Rücksicht nimmt. Ein urbanes Cityquartier entsteht.
Öffentliche Stadtplätze, urbane Quartiersplätze, grüne Wohnhöfe und die Freizeitinsel unterstreichen das abwechslungsreiche und kleinteilige Bild des Baakenhafens. Durch die intensive Durchgrünung der Freiräume wird der Charakter eines grünen Stadtquartiers herausgestellt, in dem die Spuren der ehemaligen Hafennutzung sichtbar bleiben.

beschränkter zweiphasiger realisierungswettbewerb
bauherr: hansestadt hamburg

Quartiersentwicklung Schwarzenbach am Wald

Wettbewerb 2011, 3. Preis


Das Wettbewerbsgebiet befindet sich an der Schnittstelle des Siedlungskörpers Schwarzenbach a. Wald mit der Landschaft des Frankenwaldes. Beide Potentiale werden im Entwurf aufgegriffen und in städtebaulichen sowie freiräumlichen Interventionen manifestiert. Der Entwurf sieht eine Verlängerung des bestehenden Angers nach Süden bis an die Kreuzung beider Zuwege vor. Somit entsteht ein multifunktional nutzbarer, zentral gelegener öffentlicher Raum, der für die Identifikation des Quartiers eine entscheidende Verbesserung darstellt.

Beschränkter Realisierungswettbewerb
Auslober: Schwarzenbach a. W.
Rang: 3. Preis
in Kooperation mit knerer und lang architekten, Dresden