wettbewerbe » öffentliche räume
hybrid zwischen platz und park | wilhelm-leuschner-platz leipzig
wettbewerb 03 | 2024 teilnahme
Der vorliegende Entwurf nimmt
sich als Ziel, die inhaltliche Zusammengehörigkeit des städtebaulichen Ensembles
wieder würdig in Szene zu setzen, die umlaufenden Grünflächen als wichtigen Freiraumverbund
stärker mit der Innenstadt zu verknüpfen und eine lebendige Mitte als sozialen
Kommunikationsort zu entwickeln.
umbau stadt | hauptstrasse freilassing
wettbewerb 11 | 2022 1. Preis
im rahmen des nicht offenen Realisierungswettbewerbs wurde unser Beitrag mit einem 1. Preis ausgezeichnet.
bildrechte
© rplusb
Auszug aus dem Preisgerichtsprotokoll: "...In einer
wohltuenden wie kraftvollen Zurückhaltung gelingt es den Verfassern, mit
einem asymmetrischen Grünband und einem verbindenden Stadtboden von
Fassade zu Fassade, ein kraftvolles und doch flexibles Gesamtkonzept für
die Umgestaltung dieses öffentlichen Raumes zu entwickeln. Der
gestaltete Raum tritt in hoher Qualität dezent zurück und öffnet der
belebenden Bespielung durch die Nutzer die erforderliche attraktive
Bühne.
Die erforderlichen Funktionen wie Anlieferung, Radverkehr oder Parken sind unscheinbar, aber richtig eingelegt.
Ein
grünes Band bildet, unter dem Aspekt der Klimaanpassung, tragfähig das
neue Rückgrad im Raum. Die dargestellte differenzierte Bespielung von
blütenreicher Retentionsmulde über grünen Parkflächen zu nonkomerziellen
Sitzangeboten zeigt lobenswert innerhalb des verbindenden Gesamtbildes
die hohe Flexibilität und individuelle Reaktion auf die jeweils
anstehende Örtlichkeit im Detail.
Die Arbeit bietet so, mit der bewussten Zurücknahme von Vorgegeben einer kraftvollen bildprägender Klarheit und der implementierten hohen funktionellen Flexibilität und ansprechend offenen Raum für die Nutzer, einen Beitrag atmosphärischen Dichte für die gestellte Aufgabe."
Erweiterung des Landtags NRW und Entwicklung des Bürgerparks, düsseldorf
wettbewerb
11 | 2020 1. Preis Realisierungsteil und 3. preis ideenteil
bildrechte
© rplusb & schulz und schulz
im rahmen des Realisierungs- und Ideenwettbewerbs Erweiterungsgebäude für den
Landtag NRW sowie Freiraumplanung für den angrenzenden Bürgerpark in
Düsseldorf, wurden schulz und schulz architekten aus
leipzig und r+b landschaft s architektur mit dem 1. preis ausgezeichnet.
Prof. Jörg Aldinger, Architekt und Vorsitzender des Preisgerichts, begründet
die Entscheidung: „Den Verfassern des 1. Preises ist es gelungen, den
unverwechselbaren Ort der Rheinauen in Düsseldorf und die eigenständige
Architektur des Landtags fortzuschreiben und neu zu interpretieren. Der Entwurf
stellt eine wunderbare Symbiose von Gegenwart und Zukunft in Städtebau,
Landschaftsplanung und Architektur dar und wird sich aufs Beste mit dem Ort und
den Menschen verbinden.“ Link Pressemitteilung landtag nrw.
Modernisierung und instandsetzung der Freianlagen im Bereich des Festspielhauses Hellerau, Dresden
VgV mit Teilnahmewettbewerb 12 | 2020 | 2. platz
bildrechte © rplusb
im
rahmen des Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb erreichte r+b landschaft s architektur den 2. Platz.
In
einem zweistufigen Verfahren sollten für die angrenzenden Freiräume des
historischen Gebäudeensembles , insbesondere den Vorplatz, unter
Wahrung der ursprünglichen baulichen und räumlichen Komposition des
Festspielgeländes durch Heinrich Tessenow von 1912, gestalterische Ideen
entwickelt werden. Der vorliegende gestaltungsansatz orientiert sich
maßgeblich an den historisch räumlichen und baulichen Zusammenhängen und
entwickelt darüber hinaus ein Optimum an nutzbaren Veranstaltungs- und
Aufenthaltsflächen.
neubau rathaus lauchhammer
wettbewerb 07 | 2019 1. preis
bildrechte © awb & rplusb
im
rahmen des hochbaulich-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbes für architekten und
landschaftsarchitekten wurde r+b landschaft s architektur und awb architekten | dresden, mit dem 1. preis ausgezeichnet.
bahnhof ostkreuz, berlin
Wettbewerb 2015, 2. Preis
Der Bahnkomplex teilt sein Umfeld in vier
Quadranten, die Vorplätze verbinden das Ostkreuz mit den angrenzenden
Quartieren. Sie sind zugleich Ankunfts- und Orientierungsort und bilden
zusammen mit dem Bahnhofsareal den Verkehrsknotenpunkt Bahnhof-Ostkreuz. Jeder
Quadrant steht in unmittelbaren Bezug zum jeweilig angrenzenden Stadtteil.
Unter der Prämisse einer Begegnungszone im Sinne
des „Shared Space“ werden die Verzahnung von Funktion und Gestaltung sowie von
Betrieb und Ästhetik zusammengeführt. Ein robustes und identitätsbildendes
Raumgerüst entsteht, das in einen Dialog mit der städtebaulich dynamischen
Umgebung des Bahnhofs tritt.
beschränkter realisierungswettbewer
bAuslober: senatsverwaltung für stadtentwicklung und umwelt | deutsche bahn ag
Rang: 2. Preis
Kooperation: mit EVTI Ingenieurbüro GmbH, leipzig
"marktplatz" stadt quedlinburg
Wettbewerb 2011, 3. Preis
Das Quedlinburger Stadtbild dokumentiert die Bauhistorie vom 10. Jahrhundert bis in die Gegenwart in einer wohl einmaligen Dichte. Der historische Marktplatz der Stadt Quedlinburg mit den Aufmündungsbereichen der an den Platzraum grenzenden Straßenräume, sowie die südlich angrenzende, als Fußgängerzone genutzte Straße „Steinbrücke“ bilden einen zentralen Bestandteil der historischen Altstadt.
Abgeleitet aus der vorgefundenen Situation und den formulierten Zielen der Stadt Quedlinburg und seiner Einwohner entwickelt sich ein Gesamtkonzept, das den Markt als Einheit markiert sowie auf die Individualität der angrenzenden Straßen und Gassen reagiert. Es wird ein Kontinuum entwickelt, welches die Einmaligkeit des Ortes unterstreicht und hervorhebt. Ziel ist es, eine charakteristische und adäquate Gestaltsprache für den Markt zu entwickeln, die die bauliche Vielfältigkeit mit dem Prädikat Weltkulturerbe zu integrieren vermag.
beschränkter Realisierungswettbewerb
Auslober: Stadt Quedlinburg
Rang: 3. Preis
neugestaltung des großen marktes, rheinberg
Wettbewerb 2007, 2. Preis
Durch die Neugestaltung der West- und Ostseite des Großen Marktes werden die Verweildauer und Aufenthaltsqualität erhöht. Die wesentlichen Funktionen und ortsprägenden Charaktere bleiben erhalten und werden herausgestellt. Dabei wird der Große Markt zusammen mit Rathaus, Kirche und Stadthalle als Ensemble begriffen, und der historische Stadtkern in seiner Bedeutung gestärkt.
Der offenen Platzfläche des Großen Marktes, werden zwei neue Räume zur Seite gestellt. Am Rathaus entsteht die herausgehobene, multifunktionale Stadtbühne, und vor der Kirche St. Peter und der Stadthalle liegt der baumbestandene, ruhigere Kirchvorplatz. Durch vertikale Elemente - Stelen und Bäume, werden die Raumkanten im Gesamteindruck wieder geschlossen, bleiben aber durchlässig und passierbar.
beschränkter realisierungswettbewerb
bauherr: stadt rheinberg
Rang: 2. Preis
marktplatz, ellwangen
Wettbewerb 2009, sonderpreis
Von der Basilika, dem geistigen Zentrum aus wurde ein sternförmig angelegtes Straßennetz gebaut, das der Stadt Ellwangen den typischen Grundriss einer Klosterstadt verlieh und bis heute erhalten blieb. Durch das derzeitige hohe Verkehrsaufkommen auf dem Platz entstehen Konflikte, die die Erlebbarkeit des Ortes negieren, die Passanten weitgehend verdrängen und eine flexible Bespielbarkeit des Platzes verhindern. Der Marktplatz, derzeit zur symbolischen Mitte degradiert, kann sich in der jetzigen Ausprägung kaum gegen die „funktionale Mitte“ der neugestalteten Fußgängerzone behaupten.
Beschränkter Realisierungswettbewerb
Bauherr: Stadt Ellwangen
Rang: Sonderpreis
Arge: mit dd1 architekten Dresden
bushof, schwerzenbach ch
Wettbewerb 2011, 2. Preis
Der Bushof und Bahnhofplatz, als größter öffentlicher Platz, aber auch
als Ankunfts- und Abfahrtsort, spielt eine bedeutende Rolle im
städtebaulichen Gefüge der Gemeinde Schwerzenbach.
Die Ausbildung des Bahnhofplatzes folgt dem Prinzip des Shared Space
als Tempo 30 Zone und erreicht somit einen hohen Grad an Flexibilität in
Nutzung, Bespielung, sowie Sicherheit. Ein einheitlicher Belag aus
Asphaltbeton spannt sich zwischen die angrenzenden Grundstücke und gibt
dem Platz eine einheitliche und ruhige Gestalt.
Der Wartebereich liegt unter der neuen Überdachung, zwischengeschaltet
zwischen dem Bahnsteig und den Haltekanten. Auch die Funktion der
Kundeninformation ist hier integriert. Mittels eines bodenbündigen
Leitsystems (LED-Stäbchen und taktile Kontraststreifen) werden die
Nutzer zu den jeweiligen Haltekanten geführt.
Projektwettbewerb
Auslober: Gemeinde Schwerzenbach CH
Rang: 2. Preis
Kooperation: mit Translocal Architecture, Bern, Dresden
neumarktplatz, biel/bienne ch
Wettbewerb 2012, 6. Preis
Der Neumarktplatz befindet sich an der Schnittstelle zwischen der Altstadt, der Fußgängerzone im Stadtzentrum und den angrenzenden Quartieren, und gliedert sich formal in die Stadterweiterung des 19.Jh. ein.
Der Bieler Altstadt vorgelagert, besitzt er sowohl das Potential der reizvollen Blickbeziehung auf die Altstadtsilhouette als auch die großzügige Maßstäblichkeit eines Stadtplatzes. Der Entwurf sieht eine Gliederung des Platzes in die baumbestandene Rahmung (umgebender Randbereich) und eine offene Fläche (innenliegendes Stadtparkett) vor. Der Rahmen nimmt die funktionalen Anforderungen auf.
Das Stadtparkett bleibt somit frei von störenden Einbauten, einzig der neu installierte Viehbrunnen in Analogie zum ehemaligen Viehmarkt und Sitzmöglichkeiten zum Verweilen akzentuieren die flexibel nutzbare Fläche. Das Raster der Pflanzung setzt sich auch auf dem südlichen Stadtparkett fort und bietet dem Nutzer als lichtes Baumdach eine besonders angenehme Aufenthaltsqualität.
Realisierungswettbewerb
Auslober: Stadt Biel, schweiz
Rang: 6. Preis